Leon Camier hatte beim ersten Rennen zur MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft 2017 in Australien einen guten Start in die Saison, er beendete das erste Rennen auf dem fünften und den zweiten lauf auf dem achten Platz.
 

Der Engländer war am Samstag nur zwei Sekunden vom Podium entfernt, wobei er am Sonntag, mit neun Sekunden,  allerdings etwas weiter von einem Podiumsplatz entfernt war.
 

Im WarmUp am Sonntag hatte Camier die drittbeste Zeit, weniger als 0,4 Sekunden hinter Weltmeister Jonathan Rea und sah auf seiner MV Agusta F4 Rc gut aus. Im zweiten Rennen startete der 30-jährige, dank des neuen Startformates 2017, von der zweiten Position. dank seine 5. Platzes aus dem ersten Lauf.
 

Trotzdem verlor Camier zu Beginn einige Positionen und befand sich dann im Kampf um Platz 10, damit er am Ende die Ziellinie auf dem achten Platz überqueren konnte. Somit steht er in der Gesamtwertung auch dem sechsten Platz.

Auf die Yamaha Finance Australian Round zurückblickend sagt Camier, “Wir hatten einen anständigen Start aber ich denke wir gingen mit dem Setting ein wenig in die falsche Richtung und ich hatte Schwierigkeiten die Jungs am Anfang des Rennens zu halten als alle noch guten Grip hatten. Die anderen Motorräder lenkten viel besser ein und ich verlor auf der kante des Reifens beim Einlenken viel Zeit. Am Samstag, als das Rennen zu Ende ging, war ich noch immer in der Gruppe in der ich mich vom Start weg befand. Es war etwas frustrierend, aber es hätte schlimmer kommen können.”